Nachdem die momentane Großwetterlage viel Regen/ schwül ja eigentlich ideal für das Pilzwachstum ist – kurzentschlossen Hund eingepackt und in den entsprechenden Pilzecken nachgesehen. Ernüchterndes Fazit nach einer Stunde: Maronen, Butter- und Steinpilze Fehlanzeige, Pfifferlinge gut. Mit einer Menge die für mein Lieblingspfiffergericht genau reichen dürfte geht es nach Hause in die Küche.
Ein Tipp zum Thema Pilze putzen vorneweg: niemals Pilze unter fliesendem Wasser säubern, sondern immer mit einer Pilzbürste trocken abbürsten, die sandigen Enden und fehlerhafte Stellen abschneiden. Bei den Schwammerln entferne ich vor dem Weiterverarbeiten denselben…
Zutaten (2 Pers.):
- 4 Eier
- Frühstücksspeck
- 200 g frische Pfifferlinge
- 2 TL Butter
- 1 mittelgroße Zwiebel
- Salz
- wenig Pfeffer
- Kreuzkümmel
- Schnittlauch
Zubereitung:
- Die Pfifferling reinigen und dickere Pilze mit einem Messer in kleinere Stücke schneiden.
- Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden.
- Die Eier in einer Schüssel, mit 2 – 3 EL Milch aufschlagen und leicht salzen.
- Nun zuerst den Frühstücksspeck knusprig anbraten, aus der Pfanne nehmen und zum abtropfen auf einer doppelten Lage Küchenpapier legen.
- Das Speckefett zusammen mit der Butter in der Pfanne leicht erhitzen.
- Jetzt die Pfifferlinge in die Pfanne geben, kurz anbraten und in etwa 5 Minuten durchgaren. Die Zwiebel hinzugeben und glasig anbraten.
- Die gequirlten Eier mit einer Gabel aufschlagen, über die Pilzpfanne gießen und das Ei langsam stocken lassen.
- Mit Salz, etwas Pfeffer und Kümmel (macht die Pilze bekömmlicher) würzen. Mit den Speckstreifen dekorieren und dann mit gehaktem Schnittlauch bestreuen.
- Dazu ein frisches Steinofenbrot mit Butter und ein schönes kühles handgemachtes Bier, wie das Lagerbier von Krug in Breitenlesau.
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