Nachdem von der letzten Spaghetti Bolognese recht viel Pasta übrig blieb und ich für solche Zwecke immer einige fertig gewölfte Päckchen Wildhackfleisch in der Tiefkühltruhe habe – hier meine quick and dirty -Variante für eine recht fix zubereitete Lasagne. Continue Reading…
Nachdem ich diese Woche in der facebook-Gruppe „Wilde Küche“ danach gefragt wurde: hier also mein Rezept für saftigen Wildschweinleberkäse. Da wir aber in Deutschland, dem Land der Bürokraten leben, darf der Hinweis nicht fehlen dass es sich bei dem Rezept um Wildschwein- Fleischkäse handelt, da es keinerlei Leber enthält.
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Nie wurde so viel gegrillt, ge-smoked und ge-bbq-ed wie heute. Leider kommen dabei, in den allermeisten Fällen, diese unsäglichen, vormarinierten, in Kunststoffschalen geschweißten, Billigfleischfetzen vom Discounter zum Einsatz. Continue Reading…
Sauen: Das Wildschwein-Kochbuch // Frida Ernsth u. Mikael Axell
14. Juni 2016Unter Jägern gilt die wehrhafte europäische Wildsau als Grizzly des kleinen Mannes. Dieser Vergleich ist natürlich übertrieben, denn Wildschweine sind erheblich schmackhafter als Bären. Jeder kleine Junge, der seine ersten Geschichtskenntnisse bei der Lektüre von Asterix-und-Obelix-Heften erwarb, weiß ganz genau, dass es kaum ein größeres Vergnügen als die Wildschweinjagd und ganz sicher kein Happy-End ohne Wildschweinbraten geben kann. Diese riskante Tradition – in die Enge getriebene Tiere können Hunden und Menschen tödliche Verletzungen zufügen – geht zumindest bis auf die Mesolithikum genannte Mittelsteinzeit (ca. 9.600 bis 4.500 v. Chr.) zurück, in der sie 40 bis 50 % der Jagdbeute ausmachten.
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„Im Holunder wohnt der gute Geist des Hauses“ weiß ein altes bayrisches Sprichwort. Früher gab es auf jedem Hof mindestens einen Hollerbusch, wie er bei uns in Franken heißt. Das nicht nur, weil er so dekorativ ist, sondern weil seine Blüten und Beeren den Speiseplan um viele Leckereien wie Säfte, Sirup und Marmeladen erweitert hat und er auch wegen seiner Heilwirkung bei Vitaminmangel, Erkältungen, Rheuma- und Gichtbeschwerden unentbehrlich war.
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Nachdem ich Anfang des Jahres einen 40kg Rotspießer bekommen habe quoll meine Tiefkühltruhe über. Einen Teil davon habe ich für einen PIRSCH-Artikel durchgewölft, eingefroren und harrte der weiteren Verwendung. Nachdem ich mal wieder Lust auf Fast Food hatte, kreierte ich den fränkischen Hirschburger aus dem was Tiefkühltruhe und Kühlschrank so hergaben. Da mir reines Wildbret in der Regel zu trocken ist, ergänzte ich das Fleisch mit dem Brät fränkischer Bratwürste. So kann man sich das Würzen oder die Zugabe von Ei zur Bindung sparen und geht recht schnell. Echtes Fastfood eben! Das Ergebnis war recht lecker und wird gegrillt bestimmt noch besser…
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